Warum sollten Reisende mit Hund sich für die Fährrouten von DFDS Seaways entscheiden?
Wer mit Hund verreist, muss vieles beachten, damit der vierbeinige Liebling nicht allzu großen Stress erdulden muss. Da wollen Transportmittel gut überlegt sein, denn wer möchte seinen Hund schon gerne stundenlang in einer kleinen Transportbox wissen oder aber vor der Reise mit Beruhigungsmitteln vollpumpen. Die DFDS bietet hinsichtlich dieser Problematik eine angenehme Lösung für Mensch und Tier …
Vor meinem Road Trip durch Schottland stand ich vor der schwierigen Frage, wie ich nun mitsamt Hund (der bei uns ein vollständiges Familienmitglied ist) auf die Insel komme.
Hunde und so auch meine Carda möchten zwar immer gerne bei ihrem Herrchen sein, aber Reisen ist für sie, wie für die meisten Tiere, dennoch mit erheblichem Stress verbunden. Cardas und mein Glück ist, dass wir im eigenen Wohnmobil verreisen und das ist sie gewohnt. Wir haben es für sie hier so gemütlich gemacht, dass sie sich auch auf Reisen wohlfühlen kann und nicht unter Stress gerät.
Daher kommen Flugreisen mit Hund für mich gar nicht in Betracht. Ich kenne Menschen, die Ihren Hund vor solchen Reisen extra auf Diät setzen, damit es preiswerter wird und während des Fluges, den die Tiere in einem kleinen Käfig im Transportraum verbringen müssen, mit Beruhigungsmitteln vollpumpen. Das ist für mich undenkbar. Bei besagter Reiseplanung für Schottland hatte daher das Wohl von Carda für mich oberste Priorität. Schließlich stülpe ich ihr diese Reise ungefragt über, das soll es ihr wenigstens gut gehen dabei.
Bei den meisten Fährverbindungen ist es aber leider auch so, dass die Tiere während der Überfahrt in Boxen müssen. Um so erfreuter war ich zu lesen, dass dies bei den DFDS-Fährverbindungen anders gehandhabt wird. Die Tier können in ein sogenanntes Hundehotel, liegen dort jedoch auch in Boxen, die jedoch angesichts der allgemeinen Hundegrößen sehr geräumig sind. Außerdem können sie von den Hundehaltern halbstündlich auf einem speziellen Deck „Gassi geführt“ werden. Für meine Carda, eine Landseer-Hündin wäre eine solche Box aber dennoch nicht wirklich angenehm gewesen. Was aber ja zum Glück auch gar nicht notwendig war, denn bei der DFDS Seaways dürfen die Hunde während der Überfahrt eben auch im Auto ihres Besitzers verbleiben und damit in ihrer gewohnten Umgebung. – Genial und äußerst tierfreundlich, wie ich finde.
Außerdem gilt auch bei dieser Transportalternative, dass der Besitzer seinen Hund halbstündlich „besuchen“ kann und bei Bedarf eben auch auf dem Hundedeck ausführen kann. Man meldet sich einfach beim Stewart und dieser geleitet einen dann zum Fahrzeug, was man aus versicherungstechnischen Gründen nicht alleine darf.
Wer im Falle einer Schottlandreise dennoch die lange Überfahrt von Amsterdam nach Newcastle umgehen möchte, der kann sich natürlich auch für die sehr viel kürzere Fährverbindung zwischen Frankreich und England entscheiden. Um auch das auszuprobieren, haben wir diese Variante für den Rückweg gewählt, was für Carda natürlich vollkommen easy war, da sie diese kurze Überfahrt nach einem ausgiebigen Spaziergang und einem leckeren Essen 😉 vorher komplett verschlafen hat.
Meine Meinung nach sollten sich auf Reisen Mensch und Tier wohlfühlen und jeder auf seine Art und Weise auf seine Kosten kommen. Daher empfinde ich die Handhabung bei DFDS Seaways nach wie vor als Best Practice Lösung für eine entspannte Reise nach Schottland, England, Schweden, Norwegen oder Dänemark.
Ich wünsche Euch mit Euren „Schnuffis“ viel Spaß auf Reisen, und wenn Ihr weitere Erfahrungsberichte über die DFDS Seaways lesen möchtet, dann schaut doch einfach mal hier vorbei:
Hallo, wir wollen nächste Woche mit unserem Hund nach Schottland, wir reisen mit dfds, vielleicht könnten Sie mir noch ein bisschen was zum Hergang des Eincheckens erzählen 😉
Viele Grüße
Sorry, … nun leider viel zu spät … Ich hoffe Ihr hattet eine tolle Reise mit Eurem Schätzchen! Als kleine Anregung für die nächste Reise kann ich Euch Korsika wärmstens empfehlen und wenn Ihr mit Corsica ferries übersetzt, dann darf der Schnufi sogar ganz normal mit an Bord. Entspannte Reises also für Hund und Herrchen – wirklich genial gelöst! Herzliche Grüße Monika
Hallo, wir fahren seit Jahren in unserem Urlaub nach Schottland und jetzt das erste mal MIT Hund 🙂 Wir freuen uns riesig… Dein Berricht hilft uns auf jeden fall weiter bei der Entscheidung ob der Hund in das Hundehotel soll oder doch lieber im Auto bleibt (sie LIEBT ihren Kofferraum!) Deswegen würde ich Mali lieber im Auto lassen. Ich habe nur bedenken wie warm es dort Unten auf dem Cardeck wird?? Vielleicht kannst du mir darüber ein paar infos geben. Wir fahren in im August…
vorab DANKE 🙂
MFG Denise
Liebe Denise,
es stimmt schon, dass es in den unteren Decks etwas wärmer ist. Du brauchst Dir aber sicherlich keine Sorgen zu machen, dass es dort zu heiß wird. Allerdings habe ich es dort als sehr laut empfunden, was bei geräuschempfindlichen Hunden vielleicht eher Streß auslösen könnte. Du kannst den Hund in Deinem Wagen auch immer wieder besuchen gehen und zum „Gassi gehen“ raus holen. Das dann natürlich in Begleitung eines Mitarbeiters.
Wenn Du ganz auf Nummer Sicher gehen möchtest, dann wählst Du die Anfahrtsvariante über England. Dort ist die Überfahrt wesentlich kürzer. So habe ich es auch bei einer Reise gemacht. Vorher ein langer Spaziergang und der Hund schläft während der Überfahrt ganz entspannt! 🙂
LG Monika
Dankeschön Monika für deine schnelle Antwort, sie ist sehr hilfreich!! 🙂
Ich denke das ihr der Lärm nix ausmachen wird, solange Mali in „ihrem“ Kofferraum ist, ist sie happy. Das wäre auch die einzige möglichkeit sie mitzubekommen…wir freuen uns schon so sehr drauf, den Hund endlich mal mitzunehem. Nur war da leider immer das Hindernis mit der Fähre und die unsicherheit ob es nicht zu heiß wird im Auto auf der Fähre.
Nochmal Danke
GLG Denise
Hallo liebe Monika, vielen Dank für Deine sehr schönen & ausführlichen Berichte, die ich gerne lese. Wir werden im August auch mit DFDS & aus traurigem Anlass ( unser Oscar hatte vor fünf Wochen einen Bandscheibenvorfall & kann nun natürlich nicht zum Hundesitter) nun auch mit Hund übersetzen. Oscar war schon drei Mal mit uns in England, bisher sind wir allerdings nur zwischen Calais-Dover hin-& hergekreuzt, auch dort bleibt Doggy ja im Wagen & es gab nie ein Problem…nun meine Frage: wie sieht denn der von Dir erwähnte Gassigehbereich aus? Wo kann Hund sich erleichtern? Hattest Du die Fenster einen Spalt offen zur Frischluftversorgung offen (ist bei P& O ja ein Muss)? Fragen über Fragen…& es wäre sehr lieb, wenn Du sie mir beantworten könntest. Vielen lieben Dank im Voraus & liebe Grüße, Simone
Hallo Simone, sorry, dass ich erst jetzt antworte … habe selbst gerade einen BSV 🙁 … Also … der Gassibereich ist ein eigenes kleines Deck auf dem man ein wenig herumlaufen kann. Es gibt dort auch eine Art Kiste mit etwas Sand, zum Lösen. Das hat meine Carda aber nicht gemacht. Sie hat sich tatsächlich alles verkniffen. Ich war natürlich vorher ausgiebig mit ihr Gassi. Fenster auflassen ist kein Problem udn manchmal … wenn man ganz lieb fragt … kann man sein Hündchen vielleicht sogar mal mit in die Kabine nehmen … aber nicht weitersagen 😉 Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter … liebe Grüße Monika
Wie habt ihr das denn hinbekommen?;)