Wandern rund um Bergisch Gladbach
Bei herrlichstem Sonnenwetter sind wir heute aufgebrochen, das Bergische Land zu erwandern. Anstrengend war es, aber dennoch wunderschön! Entdeckt haben wir viele Hofläden, idyllische Bachläufe, alte Burgen und vieles mehr …
Ganz im Sinne von Dan Kieran haben wir heute den „Slow Travel“ Gedanken umgesetzt und eine Wanderung gleich vor den Toren von Bergisch Gladbach gemacht. Ein kleines Stück, bis zum nächsten Wanderparkplatz, mussten wir zwar dennoch mit dem Wagen zurücklegen, aber dann ging es auch schon los.
Vom Wanderparkplatz Grünenbäumchen aus folgt man dem A4, an einem Hof vorbei, dann durch ein kleines Waldstück und schließlich über freie Felder, hinab ins schöne Scherfbachtal. Die Aussicht über das Bergische Land ist hier wirklich atemberaubend.
Unten im Tal stößt man auf den imposanten Reiterhof Amtmannscherf, vor dem man rechts abbiegt, um dem A5 weiter zu folgen. Vorbei an einem Bachlauf biegt man nach ca. 1,5 bis 2 km erneut rechts ab und folgt dem A1 bis nach zu einem Örtchen namens Oberkäsbach. Von dort aus geht es nach Altehufe, wo man kurz die B506 kreuzen muss, um dann einem mit einem X gekennzeichneten Wanderweg bis ins Strundetal zu folgen.
Hier gibt es dann gleich drei Einkehrmöglichkeiten! Der gutbürgerliche Gasthof „Zur Quelle der Strunde“, die „Malteser Komturei“ und die traditionsreiche „Dröppelminna“.
Weitsicht-über-die-Höhen-des-Bergischen-Landes-©entdecker-greise.de
Wir sind jedoch in keine der drei Lokale eingekehrt, denn ich hatte natürlich vorher den Rucksack mit allerlei leckerem Proviant bestückt und ganz ehrlich, bei Wanderungen schmeckt es mir draußen, in der freien Natur immer noch am Besten! Wer hier und da möglicherweise mal eine kleine Anregung braucht, was man denn so an gesunden und leckeren Sachen in den Rucksack packen kann, der sollte diesbezüglich unbedingt mal bei Simone von LeckerBox vorbeischauen. Es ist wirklich unglaublich, was die so in ihre Lunchboxen zaubert! Das „Nachzaubern“ sieht dann bei mir nicht annähernd so lecker aus, wie bei ihr, aber schmecken, tut`s dennoch köstlich ;-)!
Weiter geht es über den mit einem X genkennzeichneten Wanderweg. Burg Zweifel und der Strundeteich bleiben zu unserer Linken und wir folgen dem A1 über einen Hohlweg wieder hinauf bis Romaney. Hier geht es wieder ein kleines Stück nach rechts, an der B506 entlang, bis zum ehemaligen Fachwerk 33. Dann folgt man links dem Weg ins Tal, nach Kuckelberg, wieder hinauf nach Unterholz und Oberholz und schließlich zurück zum Wanderparkplatz Grünenbäumchen.
Auf der Höhe von Oberholz kann man bei klarer Sicht einen herrlichen Blick auf die Kölner Bucht genießen und auch wir hatten diesbezüglich Glück …
Toll war`s und ich hoffe, Ihr habt ebenso viel Spaß beim Nachwandern! Insgesamt umfaßt die beschriebene Strecke übrigens eine Länge von ca. 12 km und erfreut den untrainierten Wanderer mit zwei nennenswerten Steigungen …
Falls Ihr noch weitere Tourenvorschläge braucht, wie wäre s mit diesen hier?!
#hach – das wäre auch eine schöne Neujahrswanderung gewesen 🙂
Vor allem mit den zwei Steigungen *gggg*