Wandern im Bergischen Land: die Wasserlandroute
Die Wasserlandroute ist ein kleiner aber feiner Rundweg, der nichts vermissen lässt. Atemberaubende Weitsichten wechseln sich ab mit idyllischen, von kleinen Bachläufen und verträumten Fischteichen durchzogenen Tälern und waldreichen Gebieten, wiesenreichen Höhen und verträumten kleinen Ortschaften des Bergischen Landes. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, aber nicht zu anstrengend und somit ideal, für eine gepflegte Sonntagnachmittag Wanderung, im Bergischen Land, mit anschließender Einkehr zu Kaffee und Kuchen.
Start- und Endpunkt der Wanderung ist der kleine Ort Bechen, ein Ortsteil von Kürten, mitten im Bergischen Land. Als Treffpunkt bietet sich das Wahrzeichen des Ortes, die Eselsskulptur an, die mitten im Ort, gleich an einem Parkplatz steht.
Von Bechen aus folgt man zunächst dem Bergischen Panoramasteig talwärts, um dort rechte Hand auf die Wanderroute D6 zu stoßen, welche die Wasserlandroute oder auch die Route „Weites Wasserland“ umschreibt. Über Holzstiegen geht es durch den Wald hinauf auf die Höhen von Müllenberg. Im Ort angelangt geht man rechte Hand an einem Haus mit kleinem Zierfischteich vorbei, um dann ebenfalls rechts bis zu einer Absperrung zu wandern. Vor der Absperrung wieder rechts halten und dem Waldweg über die schöne kleine Holzbrücke folgen, bis man über Viersbach nach Richerzhagen gelangt.
Unterwegs gibt es einen kleinen Aussichtspunkt, der sich für eine Rast anbietet, um von dort aus den wunderbarem Weitblick auf die Dhünntalsperre zu genießen.
Auf der Höhe von Richerzhagen vom gekennzeichneten Weg D6 abweichen, um links abzubiegen und den Schlenker über den Talsperrenweg, mit Aussicht auf die Dhünntalsperre, mitzunehmen. Der Weg trifft automatisch wieder auf den D6, dem man in seinem Verlauf über Kotzberg und Eisenkaul folgt.
Auf der Höhe erreicht man den Hämmrich, als höchste Erhebung der Gemeinde Kürten. Von hier aus kann man bei schönem Wetter den Weitblick auf die Kölner Bucht genießen. Talwärts führt nun der Weg durch einen Wald wieder Richtung Kreisstraße, der man wenige Meter nach links folgt, um über den Bergischen Panoramasteig linke Hand wieder nach Bechen hochzuwandern.
Die Gesamtlänge dieser sehr schönen und abwechslungsreichen Rundroute beträgt ca. 12 km. Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs keine, aber in Bechen lohnt auf jeden Fall, zum Abschluss der Wanderung, ein Besuch in der Landbäckerei Bauer. Hier kann man die Wanderung bei einer herrlichen Kuchenauswahl, bergischen Waffeln oder herzhaften Köstlichkeiten gemütlich im Café oder auf der hauseigenen Sonnenterasse ausklingen lassen.
Ich jedenfalls wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachwandern! 🙂
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Wunderschönes Bergisches Land.Immer wieder begeistern mich Deine tollen Bilder